Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig siegten Marc Koch über die 400m in der Bestzeit von 46,40 Sekunden und war damit sogar schneller als im Freien mit 46,89 sec. Einen ähnlichen Entwicklungsschritt wie Marc vollzog Hochspringerin Jossie Graumann. Bereits in vier Wettkämpfen sprang sie über 1,90. Diesmal reichten 1,89m für die Silbermedaille. Sowohl Marc als auch Jossie qualifizierten sich damit für die Hallen-EM in Belgrad (3.-5.März). Den Medaillensatz komplettierte die 4×200 Meter Staffel des SCC Berlin mit Bronze. Svea Köhrbrück, Hendrikje Richter, Carolin Lachmann und Alena Gerken liefen 1:37,10 Minuten.
Bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften der U20 und U18 in Sindelfingen erzielten Berliner Athleten insgesamt sieben Medaillen. Gleich drei Titel gingen an die Nachwuchs-Hammerwerfer. In der U18 holten die Zwillinge Rebecca und Oliver Tomann Gold. Rebecca schleuderte den 3-Kilo-Hammer auf 58,10 Meter und Oliver das 5-Kilo-Gerät auf 65,08 Meter. Als Siegerin der weiblichen Jugend U20 machte Kirsten Vogt mit dem 4-Kilo-Hammer und 55,60 Metern die Bilanz perfekt. Unangefochten Platz 1 erkämpfte sich Leo Köpp über 5.000 Meter Gehen. Mit einer Steigerung auf 49,51 Meter holte U20-Diskuswerferin Charleen Zoschke Silber. Die Bronze-Medaille über 200 Meter der U20 sicherte sich Tom Warmholz in 21,91 Sekunden. In einer Zentimeter-Entscheidung im Dreisprung holte die Berliner U18-Rekordlerin Caroline Joyeux Bronze gegen teilweise zwei Jahre ältere Konkurrenz der U20. Knapp war es auch im Hochsprung der weiblichen Jugend U20. Höhengleich mit der Siegerin wurde Leonie Reuter mit 1,82 m Dritte.