Wichtigstes Ziel der Sportmedizin ist die Gesunderhaltung der Sportlerinnen und Sportler. Das ist zugleich die Voraussetzung für eine hohe allgemeine und sportartspezifische Belastbarkeit im Training. Die Sportler werden im Erkrankungsfall orthopädisch, traumatologisch und internistisch betreut und darüber hinaus in Fragen einer sportgerechten Ernährung beraten.
Mit Hilfe von leistungsdiagnostischen und trainingsbegleitenden Maßnahmen wird zugleich Einfluss auf die biologische Effizienz des Trainings genommen. Im Rahmen der Labordiagnostik werden insbesondere Ergometertests auf dem Rad oder auf dem Laufband unter gleichbleibenden Bedingungen durchgeführt. Dadurch können die Adaptationsprozesse des Herz-Kreislaufes, des Energiestoffwechsels und des Atmungssystems diagnostiziert und Folgerungen für das Training vorgenommen werden. Die Felddiagnostik an den Trainingsstätten gestattet Aussagen zur biologischen Wirksamkeit der eingesetzten Trainingsmittel. Das am OSP entwickelte Messplatztraining auf Radergometern und Laufbändern kann semispezifische Bedingungen simulieren und erlaubt diffizile Rückschlüsse zur Leistungsfähigkeit des Athleten. Die sportmedizinische Betreuung erfolgt nicht nur im Training am Standort Berlin, sondern auch bei Lehrgängen im In und Ausland sowie bei Wettkämpfen. Sie ist in ein Netzwerk für Gesundheit zur klinischen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbelastungsfolgen einbezogen - in enger Kooperation mit Fachspezialisten orthopädischer und chirurgischer Kliniken.