Zeit für gesunde Ernährung

Dienstag, 17. Oktober 2017


Die kal­ten, ver­reg­ne­ten Tage wer­den häu­fi­ger. Wie schüt­ze ich mich?

Die Tage wer­den kür­zer, die Temperaturen sin­ken, die Wartezimmer der Praxen fül­len sich…jedes Jahr das glei­che Szenario. Dabei wis­sen wir schon lan­ge, dass wir unse­ren Körper nicht nur mit ener­gie­rei­chen Nährstoffen ver­sor­gen, son­dern auch gleich­zei­tig mit Mikronährstoffen für die Gesundheit aus­stat­ten soll­ten. Schon bei Hippokrates hieß es des­halb: „Deine Nahrung sei dein Heilmittel und dei­ne Heilmittel sei­en dei­ne Nahrung!“

Angesichts der heu­te meist indus­tria­li­sier­ten Nahrung ein kaum vor­stell­ba­rer Fakt. Natürlich waren frü­her die Lebensmittel nicht der­art ver­ar­bei­tet wie heu­te, den­noch ist heut­zu­ta­ge das Angebot an gesun­den Lebensmitteln wel­che uns das gan­ze Jahr über zur Verfügung ste­hen, weit­aus grö­ßer als früher.

Weshalb also lei­den wir in den Industrienationen so häu­fig an Infekten, und was kön­nen wir dage­gen tun? Zum einen müs­sen wir über unse­re Selbstwahrnehmung spre­chen. Meist glau­ben wir sub­jek­tiv, dass wir genü­gend Obst und Gemüse mit der täg­li­chen Nahrung auf­neh­men. Diese ent­hal­ten u.a. Schutzstoffe wie Antioxidantien, Vitamine, und Mineralstoffe in orga­nisch gebun­de­ner Form.

Als Grundsatz gilt in der Natur: Viele Stoffe in gerin­ger Dosierung, die sich gegen­sei­tig in Ihrer Wirkung ver­stär­ken! Wir nut­zen die Synergie der Natur.

Ein Apfel ent­hält bei­spiels­wei­se über 10.000 Substanzen, eben nicht nur die beschrie­be­nen Mikronährstoffe, son­dern vor allem auch Farb-, Geruch und Geschmackstoffe. Dieses sind Stoffe, wel­chem dem Apfel sei­ne Farbe, sei­nen Geruch und sei­nen Geschmack ver­lei­hen. Hieran wird bereits deut­lich, dass der rei­fe Apfel deut­lich mehr Inhaltstoffe ent­hält und damit auch viel gesün­der ist. Früher dach­te man, dass die­se Substanzen nicht so bedeut­sam eben zweit­ran­gig sei­en, wes­halb man die­se auch als sekun­där betrach­tet hat - Sekundäre Pflanzenstoffe.
Heute wis­sen wir, dass gera­de die­se Substanzen, wel­che der Tomate ihre rote Farbe, wie das Lycopin, dem Knoblauch sein Geruch, wie die Sulfide oder Polyphenole aus der Beere, beson­ders wich­tig für die Gesundheit und im beson­de­ren für unser Immunsystem sind.

Damit hät­ten wir doch eine ganz ein­fa­che Lösung zur Hand:
Wir essen ein­fach mehr Obst und Gemüse, wie es uns bereits unse­re Großmutter gera­ten hat. Leider sieht die Realität ganz anders aus. Statt der emp­foh­le­nen 5 Portionen, jeweils eine Handvoll Obst und Gemüse zu essen, sind es in der Realität oft nur 1 bis 2 Portionen. Es liegt also an unse­ren Essgewohnheiten, auf die wir selbst ach­ten soll­ten und können.

Stellt sich die Frage: Weshalb kann der eine Organismus bes­ser mit der Infekt Anfälligkeit umge­hen als der ande­re? Natürlich kom­men hier vie­le wei­te­re Faktoren mit ins Spiel, wie z.B. Schlaf-Wach-Rhythmus oder auch unse­re Belastung mit „frei­en Radikalen“. 5-10 % des ein­ge­at­me­ten Sauerstoffes wan­delt der Körper in sog. „Freie Radikale“ oder Reaktive Sauerstoff Spezies (ROS) um. Logischerweise erhöht sich die Produktion die­ser aggres­si­ven Sauerstoffmoleküle mit der Summe des ein­ge­at­me­ten Sauerstoffs, wor­aus ersicht­lich wird wes­halb gera­de der Sportler und ins­be­son­de­re der Leistungssportler auf einen Ausgleich ach­ten soll­te. Freien Radikalen fehlt in der Regel ein Elektron, man sprich von einem unpaa­rem Elektron. Diese grei­fen die umlie­gen­den Moleküle an und schä­di­gen auf die­se Weise das umge­ben­de Gewebe. Dieser Prozess wird als Oxidation beschrie­ben und ist mit dem Rosten des Eisens oder dem Verfärben des auf­ge­schnit­te­nen Apfels an der Luft ver­gleich­bar. Geben wir Zitrone auf den Apfel bleibt die­ser appe­tit­lich. Dies liegt an den Schutzstoffen in der Zitrone. Sie ent­hält Substanzen, sog.“Antioxidantien“, wel­che die Oxidation, ver­hin­dern. Die Oxidation geschieht in der Regel ca.10.000 mal pro Zelle und Tag. Forscher ver­glei­chen die Belastung mit der Bestrahlung durch ein Röntgengerät. Es ist lei­der unbe­dingt dar­auf zu ach­ten, dass die Antioxidantien natür­li­chen Ursprungs sind und sich auch in Ihrer natür­li­chen Umgebung befin­den, wie dies beim Obst und Gemüse der Fall ist.
Die Wissenschaft hat unzwei­fel­haft bewie­sen, dass Obst und Gemüse die bes­te Form der Zufuhr von Antioxidantien sind, die für einen Ausgleich sorgen.

Schaffen wir es nicht, uns täg­lich aus­rei­chend mit Obst und Gemüse zu ver­sor­gen, soll­ten wir uns um eine sinn­vol­le und natür­li­chen Alternative bemü­hen. Diese besteht in der Zufuhr von Schutzstoffen durch ein orga­nisch gewon­ne­nes funk­tio­nel­les Lebensmittel, wie das Cellagon aurum. Durch die täg­li­che Zufuhr von 10 ml Cellagon aurum in einem Glas Wasser führt man dem Körper über 80 natür­li­chen Zutaten zu. Dies hat noch einen wei­te­ren Vorteil: im Frühjahr die­sen Jahres wur­de eine Studie ver­öf­fent­licht, aus wel­cher her­vor­geht, dass die durch die Ernährung zuge­führ­ten Phytostoffe erst dann wirk­sam wer­den, wenn die­se durch die Darmflora gespal­ten wer­den kön­nen. [1]

Es nutzt also nicht nur die Zufuhr der gesun­den Substanzen, wir brau­chen auch eine gesun­de Darmflora wel­che die­se aufspalten.
Cellagon aurum bringt hier die bes­ten Voraussetzungen mit sich, weil es eben gleich­zei­tig die Darmflora unter­stützt, auf­baut und ernährt! Die Voraussetzung für ein gesun­des Immunsystem, und damit auch ein gesun­der Herbst und Winter, gera­de auch im Sport!

[1] Ashley L. Steed, George P. Christophi, Gerard E. Kaiko, Lulu Sun, Victoria M. Goodwin, Umang Jain, Ekaterina Esaulova, Maxim N. Artyomov, David J. Morales, Michael J. Holtzman, Adrianus C. M. Boon, Deborah J. Lenschow, Thaddeus S. Stappenbeck. The micro­bi­al meta­boli­te des­ami­no­ty­ro­si­ne pro­tects from influ­en­za through type I inter­fe­ron. Science, 2017; 357 (6350): 498

Carsten Meß

Bildquelle: Pixelia #175466507