Deutsche Sporthilfe: TOP-Förderung für TOP-Athleten

Mittwoch, 20. März 2019


500 Tage vor Tokyo 2020: Sporthilfe und ihr Partner PwC set­zen ElitePlus-Förderung fort - Monatlich 1.000 Euro extra für die bes­ten Athleten auf dem Weg zu den Spielen in Japan

Der Countdown läuft: 500 Tage vor dem Start der Olympischen Sommerspiele in Tokyo 2020 (24. Juli bis 9. August 2020) hat die Deutsche Sporthilfe gemein­sam mit ihrem Partner PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) die hei­ße Phase der Olympia-Vorbereitung geför­der­ter Spitzenathleten ein­ge­läu­tet und die nächs­te Runde ihres Förderprogramms ElitePlus gestartet.

Die höchs­te Förderstufe soll Medaillenaspiranten, die kei­ne Sportförderstelle bei der Bundeswehr, Polizei oder Zoll inne­ha­ben, trotz Studium, Ausbildung oder Beruf eine opti­ma­le Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Japan ermög­li­chen. Sie erhal­ten für maxi­mal 18 Monate eine zusätz­li­che monat­li­che Förderung in Höhe von 1.000 Euro. Eineinhalb Jahre vor Tokyo 2020 nahm die Sporthilfe im ers­ten Schritt 16 Athleten in die ElitePlus-Förderung auf, dar­un­ter die Olympiasieger Ingrid Klimke (Reiten), Max Hoff (Kanu-Rennsport) und Thomas Röhler (Speerwurf) sowie die Medaillenhoffnungen Pamela Dutkiewicz (100 Meter Hürden), Malaika Mihambo (Weitsprung), Thomas Plößel, Fabian Graf (bei­de Segeln) und eini­ge Athleten aus dem Team Deutschland-Achter. Darüber hin­aus wer­den auch die Damen- und die Herren-Nationalmannschaft im Hockey durch die zusätz­li­che ElitePlus-Förderung unter­stützt. Weitere Aufnahmen sind für die nächs­ten Wochen und Monate vorgesehen.

Wir als PwC haben gro­ßen Respekt vor den Leistungen der Top-Athleten. Sie inspi­rie­ren uns, täg­lich für unse­re Kunden das Beste zu geben. Wir sind uns unse­rer gesell­schaft­li­chen Verantwortung bewusst und unter­stüt­zen Athletinnen und Athleten sowohl finan­zi­ell als auch mit Praktikumsmöglichkeiten, Fortbildungsprogrammen bis hin zu mög­li­chen Job-Angeboten. So wol­len wir den Athleten Perspektiven auch jen­seits der abge­si­cher­ten Sportförderstellen bie­ten“, sagt Dr. Ulrich Störk, Sprecher der Geschäftsführung von PwC Deutschland.

Um bei Olympischen Spielen die best­mög­li­che Leistung abru­fen zu kön­nen und in der Weltspitze zu bestehen, braucht es eine opti­ma­le und fokus­sier­te Vorbereitung. Mit der ElitePlus-Förderung erleich­tert unser Partner PwC den Athleten die Entscheidung, sich für die unmit­tel­ba­re Vorbereitungsphase voll und ganz auf den Sport zu kon­zen­trie­ren. Medaillenkandidaten, die neben dem Leistungssport stu­die­ren oder eine Ausbildung machen, sol­len in die­ser Zeit damit ähn­lich wie Aktive aus Sportfördergruppen wie der Bundeswehr oder der Bundespolizei finan­zi­ell geför­dert wer­den“, ergänzt Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Die ElitePlus-Athleten wer­den von den Sportfachverbänden vor­ge­schla­gen und vom Gutachterausschuss der Sporthilfe aus­ge­wählt. Dieser ist mit ehe­ma­li­gen Spitzensportlern und Vertretern von Deutschem Olympischen Sportbund und Bundesinnenministerium besetzt. Der bis­he­ri­ge Erfolg gibt dem 2011 erst­mals ein­ge­führ­ten ElitePlus-Programm recht: Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 erran­gen 20 der 42 für Rio ElitePlus-Athleten eine Medaille, neun wur­den Olympiasieger. Bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang erreich­ten alle vier an den Start gegan­ge­nen ElitePlus-Sportler eine Platzierung unter den Top 8, dar­un­ter waren mit Eiskunstläufer Bruno Massot und den Bob-Anschiebern Martin Grothkopp und Thorsten Margis drei Olympiasieger.