Im chinesischen Qingdao traf die männliche und weibliche Segel-Elite bei der Weltmeisterschaft der ILCA 6 und ILCA 7 zusammen. Mit Julia Büsselberg, Julian Hoffmann, Justin Barth, Nico Naujock und Philip Walkenbach waren auch viele Berliner Starter und ehemalige Berliner vertreten.
Die Bedingungen waren jedoch frustrierend. Vier lange Tage warteten die Athlet*innen auf segelbaren Wind, aber Flaute und Nebel sowie starke Strömung verhinderten jegliches Rennen. Statt an sechs geplanten WM-Tagen konnte nur an den beiden letzten gesegelt werden. So kamen die Männer nur auf fünf, die Frauen auf sechs statt zwölf Rennen. Das reichte, um die WM mit einem gültigen Ergebnis über die Bühne zu bringen. Für die Berliner*innen waren die Ergebnisse dennoch enttäuschend.
ILCA 6 (99 Teilnehmerinnen)
Julia Büsselberg 26. Platz
ILCA 7 (138 Teilnehmer)
Julian Hoffmann 17. Platz
Justin Barth 35. Platz
Nico Naujock 41. Platz
Die Medaillen bei den Männern gingen an Willem Wiersema (Niederlande), Pavlos Kontides (Zypern) und Zac Littlewood (Australien). Bei den Frauen landeten Louise Cervera (Frankreich), Agata Barwinska (Polen) und Eve Mcmahon (Irland) auf den ersten drei Plätzen.