Volleyball: Meisterlicher Empfang im Roten Rathaus

Donnerstag, 18. Mai 2017


Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft sind die BR Volleys am Montagnachmittag von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller im Roten Rathaus emp­fan­gen wor­den. In sei­ner Laudatio sprach Müller von einem „Zeichen des Danks und der Anerkennung für eine her­aus­ra­gen­de Saison."

Mit Blick auf die dra­ma­ti­sche Finalserie gegen den VfB Friedrichshafen lob­te der Regierende Bürgermeister den „unbän­di­gen Kampgeist des Teams", blick­te aber auch auf die ande­ren Erfolge des Spieljahres zurück: „Nach dem Pokalfinale und der Teilnahme am Final Four der Champions League in Rom war der Gewinn der Meisterschaft nun der krö­nen­de Abschluss einer groß­ar­ti­gen Saison. Die Sportmetropole Berlin ist stolz auf ihre erfolg­rei­chen Botschafter."

 

Vor knapp einer Woche ver­tei­dig­ten die Berlin Recycling Volleys dank eines 3:1-Auswärtserfolgs gegen den VfB Friedrichshafen die begehr­te Meisterschale und fei­er­ten den ach­ten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Nachdem die Mannschaft das Auftaktmatch der Playoff-Finalserie am Bodensee klar ver­lo­ren hat­te, gelang dem Hauptstadtclub ein unglaub­li­ches Comeback mit zwei ein­drucks­vol­len 3:1-Siegen, zunächst im Berliner Volleyballtempel, dann in der "Höhle des Löwen".

 

Auch BR Volleys Manager Kaweh Niroomand rich­te­te eini­ge offi­zi­el­le Worte an die Anwesenden und dank­te dem Einladenden und der Stadt Berlin für ihre Unterstützung: „Ich möch­te mich bei Ihnen per­sön­lich, aber auch bei der Senatsverwaltung für die treue Wertschätzung unse­rer Arbeit bedan­ken, genau­so bei unse­ren zahl­rei­chen Sponsoren, von denen heu­te eini­ge Vertreter hier sind. Ohne Ihre Hilfe wäre Spitzensport auf die­sem Niveau nicht mög­lich". Gleichzeitig beton­te Niroomand den „Vorbildcharakter des Spitzensports für den Breiten- und Nachwuchssport" und damit des­sen „Bedeutung für die Gesellschaft im all­ge­mei­nen sowie unse­re Stadt in speziellen".
Am Ende der Ehrung tru­gen sich Spieler und Offizielle des Vereins ins "Buch der Stadt Berlin" ein.