Mit einem Paukenschlag begann der Weltcup: Patrick Hausding und Stephan Feck siegten im Synchronspringen vom 3m-Brett vor den chinesischen Weltmeistern mit rd. 430 Punkten. Große Nervenstärke, gepaart mit einer fehlerfreien Sprungserie, waren der Erfolgsgarant. Im gleichen Wettbewerb der Frauen reichte Platz 7 von Tina Punzel und Nora Subschinski für die RIO-Startberechtigung. Die Vize-Europameister steigerten sich im Finale um rd. 26 Punkte. Den sechsten Quotenplatz sicherte Maria Kurjo vom Turm bei den Frauen. Die jüngste im Team, die 15 jährige Elena Wassen, bescherte dem DSV mit dem 20.Platz vom Turm ebenfalls das RIO-Ticket. In einem Nervenkrimi haben Patrick Hausding und Sascha Klein mit Platz zwei im Synchronspringen vom Turm mehr als überzeugt. Der Wettkampf mußte auf Grund von Sturm, Blitz und Tegen mehrfach unterbrochen werden. Den vorerst letzten Quotenplatz sicherten mit Platz 13 und 19 vom 3m Brett Tina Punzel und Nora Subschinski. Das bedeutete Olympia-Quotenplätze zehn und elf. Aber auch der letzte und zwölfte Quotenplatz für RIO -im Turm-Synchron der Frauen- könnte noch an den DSV gehen. Hier erfolgt die Entscheidung am „grünen“ Tisch. Christina Wassen und Tina Punzel sprangen – ebenfalls bei Sturm und Regen- im Synchronspringen vom Turm mit 290,34 Punkten auf Rang sechs.
Wer letztendlich zu den Olympischen Spielen nach RIO fährt, entscheidet sich erst bei den Deutschen Meisterschaften vom 16.-19.Juni im Europasportpark Berlin.
Hier die 11 sicheren Quotenplätze
2x Turm Männer
2x Turm Frauen
2x 3m Männer
2x 3m Frauen
1x 3m Synchron Männer
1x 3m Synchron Frauen
1x Turm Synchron Männer
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