Judo: Team Deutschland mit Losseni Kone wird WM-Fünfter

Die Judo Weltmeisterschaft in Doha begann sehr hoff­nungs­voll für den bei Winston Gordon in Berlin trai­nie­ren­den Schwergewichtler Losseni Kone (+100kg).
Er gewann sei­ne ers­ten zwei Kämpfe gegen den Türken Munir Ertug und den Chilenen Francisco Solis. Im drit­ten Kampf unter­lag er dem zwei­fa­chen Olympiadritten Raphael Silva aus Brasilien und schied nach einem guten Kampftag eine Runde zu früh für eine Platzierung aus dem Turnier aus.
Losseni star­te­te eini­ge Tage spä­ter auch im Mixed-Team-Wettbewerb. Zunächst gewann das deut­sche Team mit 4:0 gegen das Team aus Kasachstan und in der nächs­ten Runde eben­falls 4:0 gegen Österreich. In bei­den Begegnungen star­te­te Losseni und gewann sei­ne Kämpfe. In der dar­auf fol­gen­den Begegnung unter­lag das deut­sche Team Frankreich mit 1:4, Losseni star­te­te in der Runde nicht. Es folg­te das klei­ne Finale im Kampf um Bronze gegen das Team aus Georgien. Neben Losseni ver­lo­ren drei wei­te­re deut­sche Judoka ihre Kämpfe, so dass das Team aus Georgien am Ende mit 4:2 Bronze sichern konn­te. Für Deutschland und Losseni bedeu­te­te das WM Platz 5.