EYOF: Deutsches Jugend Team reist nach Baku

Donnerstag, 18. Juli 2019


Vier Jahre nach den ersten European Games ist Baku vom 21. bis 27. Juli 2019 nun Gastgeber des Europäischen Olympischen Jugendfestivals. Dort treten Nachwuchsathlet*innen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in insgesamt zehn verschiedenen Sportarten an und können dabei erste olympische Erfahrungen sammeln. Hierfür hat der DOSB nun 120 Nachwuchsathlet*innen nominiert. Das Jugend Team Deutschland geht in Baku in den Sportarten Handball, Judo, Kunstturnen, Leichtathletik, Radsport Straße, Ringen, Schwimmen, Tennis sowie Volleyball an den Start. Es is die 15.Auflage der European Youth Olympic Festivals (EYOF).
Der DOSB hat insgesamt 120 Athleten nominiert, darunter 20 aus der Sportmetropole Berlin.

„Viele unserer Nachwuchsathlet*innen nehmen beim EYOF 2019 in Baku erstmals an einem internationalen Wettkampf teil. Sie sollen daher hauptsächlich erste olympische Luft schnuppern und wertvolle Erfahrungen sammeln“ sagt Katrin Werkmann, Chefin de Mission des deutschen Teams in Aserbaidschan, und lenkt damit den Fokus, wie auch schon bei den vergangenen EYOFs, weg vom Medaillenspiegel. „Wenn Athletinnen und Athleten aus unserem Team aber bei den Wettkämpfen um Medaillen mitkämpfen können, freuen wir uns natürlich darüber.“ Besonders hervor hebt Werkmann außerdem die Erfahrungen und Eindrücke, die sich den Athlet*innen auch abseits der Wettkämpfe bieten. „Das Zusammenleben im Athletendorf mit Teilnehmenden aus 48 anderen Ländern und die kulturellen Eindrücke Bakus werden sicher für viele ein Highlight und ein unvergessliches Erlebnis werden.“

(Quelle DOSB)

Die nominierten Berliner Athlet*innen:

Handball: Tim Freihöfer, Lasse Ludwig
Judo: Viktoria Folger
Leichtathletik Mikaelle Assani, Esther Imariagbee
Radsport Straße Fabienne Jährig
Ringen Amory Olivia Andrich, James Schreiner
Schwimmen Marlene Blanke
Tennis Oliver Olsson
Volleyball Elena Bullemer, Anastasia Cekulaev, Simona Dammer, Lara Darowski, Moritz Eckardt, Julian Hoyer, Filip John, Maximilian Kersting, Jason Lieb, Simon Pfretzschner