Deutsche Team Pursuit Frauen verpassen WM-Medaille knapp

18. März 2025 | Eisschnelllauf

Die Eisschnelllauf-Weltmeisterschaft 2025 fanden vom 13. bis 16. März im norwegischen Hamar statt. Für die deutschen Athleten und Athletinnen verliefen die Wettkämpfe durchwachsen.

Am ersten Tag kam es im Teamsprint der Damen mit Lea Sophie Scholz, Sophie Warmuth und Anna Ostlender zu einem Sturz in der 2. Runde und somit keiner Platzierung. Die Männer mit Hendrik Dombek, Moritz Klein und Stefan Emele kämpften gegen ein starkes internationales Feld und landeten auf Rang 8.

Den Auftakt des zweiten Wettkampftages machte das Team Pursuit. Nach EM-Silber in 2024 trat das Damen Team um Lea Sophie Scholz, Josephine Schlörb und Josie Hofmann erneut an. Trotz einer Steigerung ihrer EM-Zeit von 3:02,33 Minuten auf diesmal 3:01,27, reichte es nicht für die Medaille. Mit 0,53 Sekunden Rückstand auf Kanada liefen sie auf Rang vier. Das Ergebnis macht dennoch Hoffnung in Bezug auf die Olympischen Spiele im nächsten Jahr.

Die Einzelergebnisse aus Berliner Sicht im Überblick:

Frauen:

  • 500 Meter: Anna Ostlender lief auf Rang 19.
  • 1.000 Meter: Anna Ostlender und Lea Scholz erreichten Platz 20 und 22.
  • 1.500 Meter: Marlen Ehseluns und Josie Hofmann (sprang für Lea Scholz ein) wurden 18. und 21.
  • 3.000 Meter: Josie Hofmann und Maira Jasch erreichten die Plätze 13 und 27.
  • 5.000 Meter: Josie Hofmann sicherte sich Platz 8.
  • Massenstart: Michelle Uhrig und Josie Hofmann erzielten Rang 12 und 20.

Männer:

  • 5.000 Meter: Fridtjof Petzold verpasste mit Platz 15 die Top Ten.
  • Massenstart: Fridtjof Petzold erzielte Rang 17.

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