Deutschlandstipendium der FU Berlin geht erneut an Spitzensportler des OSP Berlin

Dienstag, 05. April 2022


Erneut vergab die Freie Universität zu Berlin Deutschlandstipendien im Rahmen der Stipendienfeier. Unter den 200 ausgezeichneten Stipendiat*innen waren auch sieben Athlet*innen des OSP Berlin, die mit dieser Unterstützungsmöglichkeit noch besser ihren Sport und das Studium vereinbaren können. Dabei sind die Kriterien für die Vergabe eines solchen Stipendiums neben guten Leistungen im Studium auch Engagement im außeruniversitären Kontext sowie leistungssportliche Erfolge.
Ermöglicht und finanziert wird das Ganze zum einen durch nicht-öffentliche beziehungsweise private Mittel und zum anderen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Spitzensportler werden monatlich mit einer Summe von 300 € unterstützt, von denen 150 € durch die Ernst-Reuter-Gesellschaft als Stifterin übernommen und 150 € durch den Bund getragen werden. Die Bewilligungsdauer gilt immer für zwei Semester und wird dann erneut geprüft. Solch ein Stipendium umfasst neben der Studienfinanzierung auch ein umfangreiches, ideelles Begleitprogramm.

Dieses Programm beinhaltet unter anderem zahlreiche Workshops und andere Veranstaltungen, die für die Stipendiaten organisiert und angeboten werden. Weiterhin bietet das Stipendium die Möglichkeit, mit vielen interessanten Menschen in den Austausch zu kommen und über den Sportkontext hinaus Kontakte zu knüpfen. Auch Einblicke in die Praxis sowie die Umsetzung eigener Projekte sind Ziele des Programms und leisten so langfristig einen Beitrag zur fachlichen, persönlichen und beruflichen Entwicklung.

Athlet*innen haben somit die Möglichkeit, Spitzenleistungen im Sport und Studium zu erbringen. Wir gratulieren herzlich den Stipendiaten vom OSP Berlin Annalena Fisch (Rudern, Grundschulpädagogik), Tabea Kuhnert (Rudern, Psychologie), Paul Dösch (Hockey, Kommunikationswissenschaften), Luis Gill (Hockey, Public Economics), Caterina Granz (Leichtathletik, Psychologie), Tobias Buck-Gramcko (Radsport, BWL) und Caroline Fritze (Judo, Psychologie).