Deutsche Wohnen besucht das Team Frauen-Skull

Donnerstag, 14. Februar 2019


Deutsche Wohnen besucht das Team Frauen-Skull

Am Mittwoch fand ein gemein­sa­mes Treffen vom Olympiastützpunkt Berlin, Deutsche Wohnen - dem offi­zi­el­len Titelpartner des Team Frauen-Skull - sowie 12 Athletinnen der Disziplingruppe am Bundesstützpunkt in Berlin statt.

Gemeinsam an einem Strang ziehen
Seit September ver­gan­ge­nen Jahres ist das Berliner Unternehmen Partner der Frauen-Skull-Nationalmannschaft. Erst ein­mal bis zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 wird die Deutsche Wohnen das Team von Trainer Marcin Witkowski unter­stüt­zen. „Wir wol­len einen gesell­schaft­li­chen Beitrag für den Sport in Berlin leis­ten. Dabei haben wir uns bewusst für eine authen­ti­sche Sportart ent­schie­den, die medi­al und mone­tär bis­her noch nicht so stark im Fokus von Sponsoren steht“, erklärt Holger Rentel, Director bei der Deutsche Wohnen und ergänzt „Uns ist es wich­tig, dass wir mit den Sportlerinnen zusam­men an einem Strang zie­hen. Wir wol­len an der Entwicklung aktiv teil­ha­ben und gezielt dort unter­stüt­zen, wo Hilfe benö­tigt wird.“ So hat das Unternehmen bereits Fahrräder für die Gruppe bereit­ge­stellt, die im ver­gan­ge­nen Trainingslager in Sabaudia erst­ma­lig zum Einsatz kamen. „Die Räder sind super. Im Trainingslager haben wir sie täg­lich genutzt, das hat uns vie­les erleich­tert. Noch ein­mal vie­len Dank dafür“, spricht Frauke Hundeling für ihr gesam­tes Team.

Intensiver und ehr­li­cher Austausch
Am Vormittag haben Rentel sowie Vivian Schubert (Director Brand Communication) und ihre Mitarbeiterin Sabine Maaß die Chance genutzt, zusam­men mit OSP-Leiter Harry Bähr und Dana Lüder (Leiterin Marketing OSP) den Sportlerinnen beim Laktattest über die Schulter zu schau­en. Danach wur­den sie von OSP-Trainer Alexander Schmidt durch den Stützpunkt geführt. In der anschlie­ßen­den gemein­sa­men Gesprächsrunde inter­es­sier­te Rentel und sei­ne Kolleginnen vor allem, vor wel­chen Herausforderungen die Athletinnen am Standort Berlin ste­hen. „Der Stützpunkt hier bie­tet uns eigent­lich alles, was wir brau­chen“ so Frieda Hämmerling, Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer 2018. Dennoch war der Standortwechsel nach Berlin für alle nicht ganz ein­fach. „Jede von uns hat indi­vi­du­el­le Hürden zu meis­tern. Die eine kann ihr Studium nicht pro­blem­los in Berlin fort­füh­ren, eine ande­re hat pri­va­te Gründe“, erklärt Carlotta Nwjadie, die aus Hannover nach Berlin gezo­gen. „Aber wir wer­den hier vor Ort best­mög­lich für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele unterstützt.“

Signierte Fotos als Dankeschön
Zum Abschluss über­reich­te der Sponsoring-Partner noch die neu­en Reisetaschen, die sich die Athletinnen gewünscht hat­ten. Im Gegenzug gab es vom Team Frauen-Skull zwei signier­te Fotos als Dankeschön für das Engagement. „Es pas­siert nicht all­zu oft, dass sich ein Unternehmen für unse­ren Sport inter­es­siert. Umso dank­ba­rer sind wir Deutsche Wohnen für ihre Unterstützung“, erklärt Carlotta.

In Zukunft sol­len regel­mä­ßi­ge Treffen – mal in gro­ßer, mal in klei­ner Runde – statt­fin­den. „Der akti­ve Austausch ist uns wich­tig. In gemein­sa­men Gesprächen kön­nen wir dann immer klä­ren, was bis­her pas­siert ist und wo aktu­el­le Unterstützung benö­tigt wird“, so Schubert.