Basketball: historische Bronze-Medaille bei 41. EM

Mittwoch, 21. September 2022


Die deut­schen Basketballer wuss­ten die Fans zu begeis­tern bei der ver­gan­ge­nen Sonntag zu Ende gegan­ge­nen Europameisterschaft. Kontinuierlich konn­ten sie sich stei­gern und wuch­sen als Team zusam­men. Die span­nen­den Spiele im Achtel- und Viertelfinale erweck­ten vor­her nicht da gewe­se­ne Medaillenträume. Sogar Gold war auf ein­mal mög­lich nach dem ful­mi­nan­ten 107:96-Sieg gegen Griechenland im Viertelfinale. Am Ende muss­ten sich die Deutschen im Halbfinale dem spä­te­ren Europameister Spanien mit 91:96 geschla­gen geben. Doch von ihren Medaillenträumen lie­ßen sie nicht ab und so gewan­nen sie letzt­end­lich sou­ve­rän die Bronze-Medaille gegen Polen (82:69). Es ist erst die 3. Medaille für die Nationalmannschaft in der 41-jährigen EM-Geschichte nach Gold 1993 und Silber 2005.

Mit im erfolg­rei­chen Team die ALBA-Spieler Maodo Lo und Johannes Thiemann, sowie die ehe­ma­li­gen Berliner Niels Giffey und Franz Wagner.