Mit insgesamt zehn Finalplatzierungen präsentierte sich das deutsche Wassersprung-Team bei den Weltmeisterschaften in Singapur in starker Form. Für das absolute Highlight sorgte Pauline Pfeif. Die 23-Jährige sprang vom Turm mit neuer persönlicher Bestleistung von 367,10 Punkten sensationell zur Silbermedaille – hinter der überragenden neuen Weltmeisterin Chen Yuxi (CHN/430,50) und noch vor Xie Peiling (CHN/358,20). Pfeif wurde bereits vor dem Finale als „Athlete to Watch“ hervorgehoben – und wurde dieser Ankündigung mehr als gerecht. Sie folgt damit Patrick Hausding als Medaillenträgerin.
Neben Pfeif überzeugten auch andere DSV-Athlet*innen: Lena Hentschel wurde Vierte vom 3m-Brett, Moritz Wesemann belegte jeweils Rang sechs vom 1m- und 3m-Brett. Lou Massenberg belegte im 1m Wettkampf den 9.Platz.
Auch in den Synchrondisziplinen gab es starke Leistungen: Sowohl Lena Hentschel und Jette Müller im 3m-Synchronspringen als auch Jaden Eikermann und Luis Avila Sanchez im Turm-Synchronwettbewerb landeten auf Rang sechs. Hentschel und Avila Sanchez belegten zudem im Mixed-Synchronspringen Platz acht mit 257,61 Punkten – für das Duo war es der erste gemeinsame WM-Auftritt.
Einen weiteren achten Platz konnten Jette Müller, Pauline Pfeif, Moritz Wesemann und Ole Rösler auch im Mixed Team erreichen.