150 Tage bis Tokio 2020: Sporthilfe und PwC fördern Olympia-Medaillenkandidaten

Mittwoch, 26. Februar 2020


Sporthilfe-Partner PwC star­tet Kampagne „Going for Gold“ mit Timur Oruz (Hockey), Jana Messerschmidt (Karate) und Johannes Weißenfeld (Rudern) / Rund 70 ElitePlus-geförderte Spitzenathleten erhal­ten zusätz­lich zu ihrer regu­lä­ren Förderung 1.000 Euro im Monat.

 

Frankfurt am Main, 25.02.2020 - Der Countdown läuft: 150 Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio star­tet Sporthilfe-Partner PwC Deutschland mit der Kampagne „Going for Gold“ ins Olympia-Jahr. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft ist exklu­si­ver Partner der ElitePlus-Förderung der Deutschen Sporthilfe und unter­stützt in der höchs­ten Förderstufe der Stiftung rund 70 Medaillenaspiranten auf ihrem Weg zu olym­pi­schem Edelmetall. Protagonisten der Kampagne, die PwC in den Sozialen Medien und sei­ner inter­nen Kommunikation ein­setzt, sind drei ElitePlus-geförderte Athleten.

PwC weist mit „Going for Gold“ auf die sprich­wört­li­chen zwei Seiten einer Medaille hin, die oft­mals das Leben von Spitzenathleten aus­ma­chen. Neben einem hohen Einsatz für Training und Wettkampf ist das vor allem die Vereinbarkeit des Sports mit Studium oder Ausbildung. Medaillenkandidaten, die kei­ne Sportförderstelle bei Bundeswehr, Polizei oder Zoll inne­ha­ben, wer­den von PwC und Sporthilfe zusätz­lich zu ihrer regu­lä­ren Sporthilfe-Förderung mit 1.000 Euro monat­lich unter­stützt. „Die Unterstützung durch PwC bedeu­tet uns Sportlern sehr viel, weil wir fast alle neben­bei eine Duale Karriere ver­fol­gen“, sagt Hockeynationalspieler und Medizinstudent Timur Oruz. „Für den gan­zen Aufwand, den wir Sportler leis­ten, ist es sehr schön, auch etwas zurückzubekommen.“

Oruz, Bronze-Medaillengewinner von Rio 2016, ist eines von bis­her drei Gesichtern der Kampagne. Daneben rückt PwC die Karate-Kämpferin und Sportmanagement-Studentin Jana Messerschmidt sowie Achter-Ruderer und Medizinstudent Johannes Weißenfeld in den Fokus – stell­ver­tre­tend für alle ElitePlus-geförderten Athleten. Dazu gehö­ren unter ande­rem Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo, Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul, Ruder-Weltmeister Oliver Zeidler, Vielseitigkeits-Olympiasiegerin Ingrid Klimke, die Tischtennis-Spieler Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska, Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler, Schwimm-Weltmeister Florian Wellbrock sowie die Hockey-Teams der Damen und Herren.

Mit der ElitePlus-Förderung erleich­tert unser Partner PwC den Athleten die Entscheidung, sich für die unmit­tel­ba­re Vorbereitungsphase auf die Olympischen Spiele voll und ganz auf den Sport zu kon­zen­trie­ren“, erklärt Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Dr. Ulrich Störk, Sprecher der Geschäftsführung von PwC Deutschland, sagt: „Wir tei­len vie­le Gemeinsamkeiten mit den geför­der­ten Athletinnen und Athleten. Das Streben nach Spitzenleistungen, der Teamgeist, Disziplin und die Freude am Wettbewerb sind eini­ge davon. Gleichzeitig möch­ten wir mit ‚Going for Gold‘ auch auf die Herausforderungen hin­wei­sen, die vie­le Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zum Erfolg meis­tern müs­sen. Für mich sind das wirk­lich Spitzenleistungen im dop­pel­ten Sinne.“

Vorgeschlagen wer­den die ElitePlus-Athleten von den Sportfachverbänden, aus­ge­wählt vom Gutachterausschuss der Sporthilfe. Dieser ist mit ehe­ma­li­gen Spitzensportlern und Vertretern von Deutschem Olympischen Sportbund und Bundesinnenministerium besetzt. Der Erfolg gibt dem erst­mals 2011 ein­ge­führ­ten Programm bis­lang recht: Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio erran­gen 20 der 43 ElitePlus-Athleten eine Medaille, neun wur­den sogar Olympiasieger. 2012 in London hol­ten 21 von 33 Athleten Edelmetall, zehn davon in Gold.