DOSB nominiert die ersten 68 Athlet*innen für Tokio

Donnerstag, 03. Juni 2021


Nach mehr als einem Jahr, in dem die Vorbereitung auf und Qualifizierung für die Olympischen Spiele wohl so schwer und unberechenbar war wie noch nie, nominierte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nun in zwei Runden die ersten 68 Athlet*innen aus den Sportarten Schießen, Freiwasser- und Beckenschwimmen, Segeln, Sportklettern, Tischtennis, Fechten, Kanu-Slalom und Taekwondo.

Darunter sind 5 BerlinerInnen:

  • Leonie Kullmann Schwimmen (400 m Freistil, 4×200 m Freistil / SG Neukölln Berlin)
  • Ole Braunschweig Schwimmen (100 m Rücken, 4×100 m Lagen / SG Neukölln Berlin)
  • Svenja Weger Segeln (Laser Radial / Potsdamer Yacht Club)
  • Shan Xiaona Tischtennis (Mannschaft / TTC Berlin eastside)
  • Nina Mittelham Tischtennis (TTC Berlin eastside)

Die finale Größe des Team Deutschland für Tokio ist aufgrund noch laufender Qualifikationswettkämpfe aktuell noch nicht abzuschätzen. In London umfasste die Mannschaft 407 und in Rio 452 deutsche Athlet*innen. Die Nominierungsrunde am 18. Mai war die erste von insgesamt voraussichtlich fünf. Aufgrund der Verschiebung der Olympischen Spiele Tokio 2020 sowie später und teilweise noch laufender Qualifikationen sind mehr Nominierungssitzungen geplant als gewohnt. Die weiteren Termine sind 15. Juni, 29. Juni und, falls nötig, noch eine Sitzung am 3. oder 4. Juli. Am 5. Juli ist Meldeschluss beim Internationalen Olympischen Komitee.